Nach einem ausgiebigen Winterschlaf sind wir wieder erwacht und freuen uns unglaublich auf 2016. Mit wunderbaren Begegnungen, spannenden Projekten, kleinen und großen Überraschungen – und ganz wichtig: das alles immer verbunden mit einer großen Portion Spaß und Herzblut.
Uns bleibt es heute nur zu sagen, dass wir weiterhin daran tüfteln, uns und Euch einen Ort zu schaffen, an dem wir uns mit kreativen Ideen und Projekten – ob alleine oder mit anderen Menschen zusammen – verwirklichen und gegenseitig unterstützen können.
Dabei freuen wir uns nicht nur auf die weitere Zusammenarbeit mit unseren bisherigen Kompliz*innen, sondern auch stets auf neue bereichernde Begegnungen.
Damit aber genug der rürigen Worte! Sagt hallo, gebt uns Feedback, fragt uns Fragen, lasst uns wissen. Heute und immer.
0 Kommentare
2016-01-19 20:10:51
hallo hallo 🙂
2016-02-24 16:00:05
Hallo, Hallo, Alles Gute für Sie Alle, denn Zukunft geht Alle an. Ich meine, Zukunft muss fassbarer diskutiert und aktiviert werden, man braucht dazu kreative, mit und quer- denkende Menschen, nicht nur Unternehmer. Wie kann man solche Menschen fördern, unterstützen, die oft kreativ und innovativ sind, aber finanziell selber nicht gut dastehen?
Vielleicht kann man hier ein Zukunftsforum – Zukunftsdialog zwischen Unternehmern, interessierten Menschen, Politikern etc. aufbauen, auf gleicher Augenhöhe, denn es geht ja um die Zukunft von Meck Pomm. Es gibt da viel zu bereden, auch zu tun, bei XING bin ich ja in verschiedenen Gruppen engagiert dabei.
Ein Thema sollte auch der demografische Wandel sein, die Folgen auch für uns ALLE, wo sind die Jobs in dieser alternden Gesellschaft konkret, gerade in MV?
Das soll nur mal ein kleiner Einstand von mir sein.
Viele Grüße an Sie Alle- Uwe Mergel
2016-02-24 16:12:13
Lieber Herr Mergel,
vielen Dank für die anregenden Gedanken! Genau diese Themen spielen auch für uns eine sehr wichtige Rolle, sodass Sie sich mit Sicherheit noch auf ein Format bei uns zu der Thematik freuen dürfen. Wir finden es aber auch toll, wenn Menschen unsere Plattform nutzen und selbst ihre Ideen verwirklichen – Sie sind also herzlich eingeladen unsere Räume kennenzulernen und ggf. selbst ein Format bei uns durchzuführen oder vielleicht mit uns gemeinsam zu entwickeln.
Herzliche Grüße aus dem projekt:raum
2016-02-24 19:54:40
Leider kann ich den finanziellen Beitrag in Höhe von 1000 € jährlich nicht zahlen, als Mindestlohnempfänger und auch oft Arbeitssuchender und Arbeitsloser, aber bei den „Zukunftsmachern“ habe ich gerade ein Thema gesehen, „Was macht einen attraktiven Arbeitgeber aus..“, das ist doch gerade in MV sehr interessant und wichtig.
Da möchte ich als Betroffener von atypischen Jobs- befristeten Jobs seit 1994 gerne von der anderen Seite mit einbringen, wie sehen Arbeitnehmer das eigentlich. Was würde man sich von einem Arbeitgeber wünschen, erhoffen, gerade in strukturschwachen Regionen, als Pendler, als stets nur befristet Beschäftigter, was bedeutet das für einen Menschen eigentlich. Ist es nicht komisch, wenn man manchmal sagen muss, auch „Arm durch oder mit Arbeit“? Auch das Thema BGE Bedingungsloses Grundeinkommen sollte mit eine Rolle spielen, darüber wird ja nun doch öfters gesprochen auch in Sachen Zukunft. Wachsende Angst vor Altersarmut gerade mit aktuell schlecht bezahlten, aber wichtigen Jobs, das bewegt doch viele Menschen aller Altersgruppen.
2016-02-25 09:20:48
Themen, die auch interessant sein könnten, wenn es gewollt wird:
Dienstleistungen, Handwerk und Handel der Gegenwart und Zukunft, wie entwickelt sich der „Dienst am Kunden, am Bürger, für Geschäftspartner“ gerade im Zuge der alternden Gesellschaft
-neue Anforderungen an Dienstleistungen, Handwerk und Handel
-Dienstleistungen nur zu Öffnungszeiten, nicht rund um die Uhr?
-Arbeitszeiten für Mitarbeiter Dienstleistungsbereich, faire Bezahlung
-wie kommt man als Dienstleister seinen Kunden entgegen, wartet nicht nur auf Kunden
-besondere Bedeutung von treuen Stammkunden, sind die weniger WERT wie Neukunden
-Zukunft Dienstleistung Beratung, ist Online wirklich alles…..
-Zukunft von Fachgeschäften, kleineren Läden und Einrichtungen
-Dienst am Kunden auch für öffentliche Dienstleister, Staat und Behörden als Dienstleister
Thema Tourismus und Gastronomie
-was sollte sich hier verändern
-wie kommt man den zunehmend alternden, oft gesundheitlich beeinträchtigten Gästen und Kunden entgegen (die oft aber gutes Geld haben), wie muss man hier mehr betreuen, beraten, u.a. Frühstücksbufet- Bedienung,
-Thema u.a. hier: kleine Dinge, die da sind oder fehlen- große Wirkung !!!
-Öffnungszeiten touristischer und gastronomischer Einrichtungen, was bedeutet hier der „Dienst am Gast und am Kunden“
-Öffnungszeiten und Zuständigkeiten öffentlicher und privater Tourismuszentralen und Vermittler,
-wie kann Arbeit in diesen Bereichen Freude und Spaß machen, auch zur langfristigen Perspektive werden
-Nutzung von o.g. Einrichtungen auch zu saisonschwachen Zeiten
-mehr individuelle Betreuung und Veranstaltungen anbieten, Vorträge über Land und Leute,
-kinder- und/ oder seniorenfreundliche Einrichtungen, Zukunftsperspektiven
2016-02-25 09:34:10
Thema „Sinnvolle Arbeitsmarktprojekte“, die allen Beteiligten dienen als wirkliche Dienstleistung und den Menschen wirkliche Zukunftsperspektiven bringen
Aus eigener Erfahrung weiß ich:
-die wenigsten Arbeitsmarktprojektprojekte und staatlichen Maßnahmen bringen den Leuten danach auch wirklich Arbeit, man macht oft Weiterbildung ohne eine Vermittlung und Zukunft danach
-an den Maßnahmen verdienen die Bildungsträger, bei der Vermittlung scheitert dann vieles an den Vorbehalten und Vorurteilen aus der Wirtschaft, man will lieber perfekte, funktionierende und erfahrene Mitarbeiter, wirbt die oft sich gegenseitig ab
Darum nach meiner Meinung:
-nur noch Arbeitsmarktprojekte und Weiterbildung/ Qualifizierung mit der gleichzeitigen Aufgabe zur Vermittlung der Personen in Arbeit, mehr Betreuung vor Ort in den Firmen, ggf. assistierte Arbeit und Einarbeitung mit Sozialbetreuern in den Firmen, es gibt ja bereits die assistierte Ausbildung ASA
-Wirtschaft und Staat müssen hier begehbare Brücken bauen, gerade auch in der aktuellen Situation mit vielen einheimischen Arbeitslosen- Langzeitarbeitslosen und vielen Asylsuchenden- neuen Arbeitssuchenden
-wir brauchen da viele regionale und überregionale Initiativen von Wirtschaft, Handwerk in Verbindung mit dem Staat, auch machbare Quereinstiege in bestimmte Berufe,
2016-02-25 10:29:07
Thema „Neue wertschätzende Jobbörsen“ braucht das Land und Deutschland
Nach meiner Meinung brauchen wir neue Jobbörsen im Land und in D, die auch Mut machen für Bewerbungen, die Menschen und Bewerber achten, ihnen eine Chance für Arbeit bieten, die nicht nur höchste Anforderungen stets verlangen, aber beim Bieten dann Mindestlohn oder noch weniger,
-Jobbörsen müssen lern- und arbeitswilligen Menschen ihre Chance geben, in machbaren Berufen auch quer einzusteigen, sich hier beweisen zu können
-Anforderungen an Bewerber hinsichtlich Abschlüsse und Qualifikation sollten wirklich der jeweiligen Stelle angepasst sein, besonders in der Sozialarbeit oder Weiterbildung, auch in Verwaltungs- und Dienstleistungsberufen
-diese neuen Jobbörsen sollten gerade auch ältere Bewerber und jüngere Menschen ohne Berufserfahrungen einladen, sie sind Willkommen in der Wirtschaft, in den Firmen, man tut was für diese Leute und fordert nicht nur was, man ist Partner dieser Leute
2016-02-25 11:28:54
Vielleicht gut und hilfreich, sicher schon gemacht….
Vielleicht auch gut und hilfreich, man reinschauen in die XING Gruppen „Demografiewandel“ – Demografischer Wandel…. und Gruppe Arbeit- Zeit- Leben neben der Gruppe Politik u.a.
Hier findet man vielleicht auch gute Ansätze für Projekte oder ggf. interessierte Mitstreiter.
2016-02-25 17:21:33
Thema „Wo sind sie denn, die vielen freien und frei werdenden Stellen für Fachleute in MV, wo sind sie denn, die angeblich auch vielen freien Arbeitsstellen für ältere Arbeitnehmer in MV….“?
Diese Frage bewegt nicht nur mich mit nun 58 Jahren, wo sind sie denn….., man könnte auch sagen ein Teil der Ursachen der Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf 67 Jahre.
Ältere Menschen, die im Job sind, sich da noch halten und durchhalten, sind da besser dran als Arbeitssuchende oder Arbeitslose- Langzeitarbeitslose in diesem Alter.
Kann man nicht mal die nach Fachleuten und Mitarbeitern rufenden Firmen- Arbeitgeber für MV zumindest auflisten, was sind das für Jobs, welche Perspektiven, was tun diese Firmen zur Einarbeitung de neuen möglichen Bewerber, haben da auch Arbeitslose und Arbeitssuchende eine faire Chance?
Erwarten diese Firmen und Chefs perfekt funktionierende Mitarbeiter, die am besten sofort funktionieren, nicht viel Fragen stellen, sind diese Arbeitsplätze auch alter(n)sgerecht, berücksichtigen den demografischen Wandel auch der Arbeitnehmer und Arbeitssuchenden- arbeitslosen?
Begreifen viele Firmenchefs nicht die demografische Entwicklung dieser alternden Gesellschaft, pressen lieber die vorhandene Belegschaft aus mit bekannten Folgen?
2016-02-25 17:33:10
Gesundheitsland MV, alternde Gesellschaft, Chance für soziale Berufe
In der Zukunft wird es gewaltige Verschiebungen auf dem Arbeitsmarkt geben, viele Jobs werden im Rahmen des weiteren technischen Fortschritts wegfallen, leider auch gut und sehr gut bezahlte Jobs.
Eine Chance gibt es aber gerade auch in unserem Land, soziale Berufe werden eine recht sichere Zukunftsperspektive bieten können, werden gebraucht, da kann Technik nicht alles menschliche ersetzen.
Hier sollte man ansetzen, soziale Berufe, auch Helferjobs attraktiver gestalten, hier Quereinstiege ermöglichen, auch die Anerkennung und Vergütung dieser Berufe muss sich schnell verändern. Der Abstand zu ingenieurtechnischen Berufen in Sachen Bezahlung ist nicht weiter vertretbar, hindert auch manche Leute, sich für nicht einfache, auch schwere soziale Berufe und Tätigkeiten sich zu entscheiden.
Man fordert in sozialen Berufen, auch der Weiterbildung in Stellen- Jobbörsen meistens hohe und höchste Abschlüsse und kann aber finanziell dann wenig bieten. Oft reichen aber auch normale Abschlüsse und Quereinstiege aus, auch manche Erfahrungen, diese Berufe sind oft innere Berufung der Mitarbeiter und auch Bewerber.
Hier sollte MV ein Vorreiter werden, das zu verändern. Auch die Helfer hier sollten mehr geachtet und entlohnt werden, siehe u.a. Alltagsbegleiter.
2016-02-26 09:43:52
Partnerschaften und Patenschaften Schulen- Wirtschaft, Firmen, soziale Einrichtungen
MV sollte das fördern, mehr anregen, aktiv unterstützen, die möglichen Partnerschaften und Patenschaften zwischen Schulen und der Wirtschaft, Firmen, sozialen Einrichtungen. Kinder, Schüler und Jugendliche müssen kontinuierlicher und mehr mit den möglichen späteren Ausbildungs- und Jobfirmen in Kontakt gebracht werden, beide Seiten müssen sich langfristig kennenlernen und Vertrauen- Verständnis füreinander- miteinander aufbauen.
Gerade wenn künftige Fachleute und Mitarbeiter fehlen, sollte das zu einem Lösungsansatz führen, man kann ja an gute Erfahrungen aus DDR- Zeiten da auch anknüpfen. So könnten Schulen und Unterricht noch oder überhaupt lebendiger werden.
2016-02-26 14:21:20
Ernstes Thema: Immer mehr fehlende Landärzte- Allgemeinmediziner in ländlichen Räumen
In ländlichen Räumen merken wir es, bin selber davon betroffen, man hat keine wirklich freie Arztwahl, auch gerade in Sachen Allgemeinmediziner, man muss froh sein, wenn man noch überhaupt bei einem Allgemeinmediziner sein kann. Da ist es schwer, das wichtige Patienten- Arzt Vertrauen zu bekommen, herzustellen, denn die Mediziner haben ja wenig Zeit pro Patient, man kann kaum ins Gespräch kommen. Statistisch mag alles noch gerade in Ordnung sein, aber der Demografiewandel wird sich bald bei Allgemeinmedizinern besonders in ländlichen Räumen drastisch auswirken. Viele junge Medizinstudenten wollen dahin, wo man ziemlich schnell gutes Geld bekommt, wollen sich spezialisieren, wollen in die Forschung oder in die Gesundheitsverwaltung oder gehen auch ins Ausland. In Ländlichen Räumen mit oft vielen armen oder armutsgefährdeten Patienten, wo auch die Privatpatienten fehlen, fühlen sich viele angehende Ärzte nicht wohl. Man sollte den Allgemeinmediziner gerade auf dem Land wirklich anlocken, anziehen, was bieten, hier sollten Wirtschaft und Politik, auch Kommunen zusammen Brücken bauen. Vielleicht können Kliniken eine Art Patenschaft mit den interessierten jungen Landärzten eingehen, sie vor Ort besser unterstützen.