Eine zentrale Plattform zur Darstellung der Rostocker Flüchtlings-Initiativen zum Informieren, Vernetzen und Mitmachen!
www.rostock-miteinander.de
Seit April 2015 führen wir im projekt:raum das monatliche Vernetzungstreffen raum:geben durch, um Menschen zusammenzubringen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren oder dies tun möchten. Im Laufe dieser Zeit ist der Bedarf nach einer Plattform entstanden, die zentral alle Projekte und Initiativen vorstellt – um mögliche Helfende mit Informationen zu versorgen, aber auch um sich engagierende Initiativen miteinander zu vernetzen. Für mehr miteinander eben.
Nun ist es soweit. Rostock Miteinander ist seit dem 23. Februar online. Initiativen haben selbst die Möglichkeit, ihr Projekt einzutragen, verschiedene Kategorien sollen es potentiellen Helfenden leichter machen, das für sich passende Engagementfeld heraus zu filtern.
Noch befindet sich die Website in der Entwicklungsphase, in der Feedback und Anregungen sehr wertvoll und notwendig sind. So soll die Website nach und nach auch ins Englische und ins Arabische übersetzt werden. Aber auch weitere Entwicklungen sind geplant – lasst uns wissen, was Eurer Meinung nach nicht auf der Plattform fehlen darf, sodass wir gemeinsam in Ko-Kreation der Plattform gehen können, um alle Bedarfe zu decken.
Rostock Miteinander wurde und wird zu großen Teilen durch ehrenamtliches Engagement getragen. Durch eine Anschubfinanzierung von Bunt statt braun e.V. im Rahmen der Partnerschaft für Demokratie konnten Programmierung und Layout von Stephan Deglow und Andrea Köster umgesetzt werden.
Ein Kommentar
2016-02-26 14:31:14
Man sollte das Fahrrad nicht neu erfinden, doppelt erfinden, es gibt in MV viele Initiativen und Gruppen für die Betreuung und Integration von Flüchtlingen.
„Hilfe zur Selbsthilfe“ ist hier gefragt, man sollte da mit den Flüchtlingsbeiräten und zuständigen Stellen der Kommunen zusammen arbeiten, da ist schon vieles vernetzt. In Schwerin hat man dazu neue Mitarbeiter eingestellt in der Stadtverwaltung, die alles Vorhandene in der Stadt und Umgebung koordinieren.
Unbedingt zusammen arbeiten sollte man mit NAF Netzwerk Arbeit für Flüchtlinge, mit dem Verbund für Soziale Projekte VSP gGmbH in Schwerin, dazu nicht vergessen der Flüchtlingsrat MV e. V.
Dazu immer die Wohlfahrtsverbände mit einbeziehen, auch die Malteser Werke, die ja die Erstaufnahmeeinrichtungen betreuen. Vielleicht ist das auch alles schon getan und ich habe mich hier verzettelt. Dann bitte ich um Entschuldigung.